Vitamin K verstehen
Erfahren Sie alles über die Vorteile und Anwendungen von Vitamin K für Ihre Gesundheit und Wohlbefinden.
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Vitamin K: Ein essenzielles Vitamin für Blutgerinnung und Knochengesundheit
Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das eine essenzielle Rolle für die Blutgerinnung, die Knochengesundheit und weitere physiologische Prozesse spielt. Es existiert in zwei Hauptformen: Vitamin K1 (Phyllochinon), das vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, und Vitamin K2 (Menachinon), das in fermentierten Lebensmitteln sowie tierischen Produkten enthalten ist.
Warum ist Vitamin K wichtig?
Vitamin K übernimmt mehrere lebenswichtige Funktionen:
Blutgerinnung: Es aktiviert Gerinnungsfaktoren, die für die Wundheilung und Blutstillung notwendig sind.
Knochengesundheit: Vitamin K2 unterstützt die Einlagerung von Kalzium in die Knochen und verhindert dessen Ablagerung in den Arterien.
Herz-Kreislauf-System: Es reduziert das Risiko für arterielle Verkalkung, indem es Kalzium aus den Gefäßen in die Knochen transportiert.
Zellgesundheit: Forschungen legen nahe, dass Vitamin K auch eine Rolle im Zellwachstum und der Prävention bestimmter Krebsarten spielen könnte.
Vitamin-K-Mangel: Ursachen und Symptome
Ein Mangel an Vitamin K ist selten, kann jedoch auftreten bei:
Langfristiger Einnahme von Antibiotika (Zerstörung der Darmflora)
Fettverdauungsstörungen (z. B. durch Lebererkrankungen oder Morbus Crohn)
Unzureichender Aufnahme durch die Ernährung
Symptome eines Mangels:
Verstärkte Blutungen und Neigung zu blauen Flecken
Verringerte Knochendichte und erhöhtes Frakturrisiko
Gefäßverkalkung durch fehlgeleitete Kalziumeinlagerung
Empfohlene Tageszufuhr
Säuglinge (0-12 Monate): 2-5 µg
Kinder (1-10 Jahre): 30-60 µg
Erwachsene: 70-120 µg
Schwangere & Stillende: 90-120 µg
Vitamin-K-Quellen
1. Vitamin K1 (Phyllochinon)
Grünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Brokkoli)
Kräuter (Petersilie, Koriander)
Pflanzenöle (Sojaöl, Olivenöl)
2. Vitamin K2 (Menachinon)
Fermentierte Lebensmittel (Natto, Sauerkraut, Kimchi)
Tierische Produkte (Eier, Leber, Käse)
Bestimmte Fleischsorten (Hühnerfleisch)
Vitamin K2 wird in verschiedenen Unterformen (MK-4 bis MK-13) klassifiziert. Besonders MK-7, das in fermentierten Produkten wie Natto vorkommt, weist eine hohe Bioverfügbarkeit und lange Halbwertszeit auf.
Supplementierung und Dosierung
Während Vitamin K1 durch eine ausgewogene Ernährung meist ausreichend zugeführt wird, könnte eine gezielte Supplementierung von Vitamin K2 sinnvoll sein, insbesondere für:
Personen mit erhöhtem Osteoporose-Risiko
Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Personen, die langfristig blutverdünnende Medikamente einnehmen (nur nach ärztlicher Rücksprache)
Empfohlene Dosierung:
Vitamin K2 (MK-7): 50-200 µg täglich
Vitamin K2 (MK-4): 5.000 µg für therapeutische Anwendungen
Risiken und Nebenwirkungen
Vitamin K ist allgemein gut verträglich, doch einige Aspekte sollten beachtet werden:
Wechselwirkungen mit Blutverdünnern: Personen, die blutverdünnende Medikamente wie Warfarin einnehmen, sollten hohe Dosen von Vitamin K vermeiden oder die Einnahme mit einem Arzt absprechen, da Vitamin K die Wirkung solcher Medikamente verringern kann.
Überdosierung: Während eine Überdosierung über natürliche Nahrungsquellen unwahrscheinlich ist, können extrem hohe Dosen an Vitamin K2 möglicherweise zu einer übermäßigen Blutgerinnung führen. Dies ist jedoch selten dokumentiert.
Allergische Reaktionen: In sehr seltenen Fällen kann Vitamin K allergische Reaktionen hervorrufen.
Magnesium- und Kalziumhaushalt: Eine unausgewogene Zufuhr kann möglicherweise den Magnesium- und Kalziumstoffwechsel beeinträchtigen, wenn nicht alle Nährstoffe in optimalem Verhältnis stehen.
Vitamin K ist ein essenzieller Nährstoff für die Blutgerinnung, die Knochengesundheit und den Kalziumstoffwechsel. Eine ausreichende Versorgung durch eine ausgewogene Ernährung oder gezielte Supplementierung, insbesondere mit Vitamin K2, kann helfen, langfristige Gesundheitsrisiken zu minimieren.
Praktische Supplementierungsempfehlung
Für die allgemeine Gesundheit: Eine tägliche Dosis von 100-200 µg Vitamin K2 (MK-7) wird empfohlen, um die Knochengesundheit und den Kalziumstoffwechsel zu unterstützen.
Für Menschen mit Osteoporose oder hohem Frakturrisiko: Höhere Dosen von 200-300 µg Vitamin K2 (MK-7) können vorteilhaft sein, sollten jedoch mit einem Arzt abgesprochen werden.
Bei Einnahme von Vitamin D3: Da Vitamin D3 die Kalziumaufnahme fördert, ist es sinnvoll, es mit Vitamin K2 zu kombinieren, um eine Fehlverteilung des Kalziums zu vermeiden.
Beste Einnahmezeit: Vitamin K sollte idealerweise mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen werden, um die Absorption zu maximieren.
Bei Einnahme von Blutverdünnern: Eine stabile und moderate Zufuhr ist wichtig, um Schwankungen zu vermeiden. Eine Rücksprache mit dem Arzt wird dringend empfohlen.
Wechselwirkungen und Synergien mit anderen Nährstoffen
Vitamin D3: Fördert die Kalziumaufnahme – Vitamin K2 sorgt dafür, dass das Kalzium in den Knochen eingelagert wird.
Magnesium: Unterstützt die Aktivierung von Vitamin D und wirkt synergistisch mit Vitamin K.
Kalzium: Sollte in Kombination mit Vitamin K2 eingenommen werden, um eine Fehlverteilung zu vermeiden.
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FAQ
Häufig gestellte Fragen zu Vitamin K
1. Kann man zu viel Vitamin K einnehmen? Eine Überdosierung über die Nahrung ist unwahrscheinlich, jedoch sollte eine hohe Supplementierung mit Vitamin-K-Antagonisten (z. B. Blutverdünnern) ärztlich abgesprochen werden.
2. Sollte man Vitamin K1 oder K2 supplementieren? K1 wird meist ausreichend durch die Nahrung aufgenommen, während K2 gezielt supplementiert werden kann, insbesondere in Form von MK-7.
3. Wann sollte man Vitamin K einnehmen? Am besten mit einer fettreichen Mahlzeit, da es fettlöslich ist und so besser aufgenommen wird.
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